Kultur aus dem Hirschberger Tal

Die Kabinettscheibe „Ein[e] schlesische Braut“.

Eine virtuelle Rekonstruktion eines fiktiven Glasfensters mit Frauendarstellungen – Beitrag: Mika Matthies – Im Depot des Hessischen Landesmuseums Darmstadt befindet sich diese kleine, aber beeindruckende runde Kabinettscheibe in nuancenreicher, zartmodellierter Schwarzbraunlot- und Silbergelbmalerei in Grisaillemanier (Abb.). Dargestellt ist eine junge, blonde Frau inschlesischer Brauttracht, mit einem weiten Pelzmantel, einer weißen Halskrause und Perlenhaube. Im Hintergrund […]

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Heimkehr ins Riesengebirge: Parnassius Apollo – ein geflügelter Mythos

– Beitrag: Grażyna Prawda – Der prächtige Schmetterling ist einer der größten und schönsten in Polen, mit einer Flügelspannweite von rund 8 cm und weißer Färbung mit charakteristischen roten Flecken in schwarzer Umrahmung. In den Sudeten wurde der Parnassius apollo zuletzt 1892 gesehen. Die Art ist weltweit streng geschützt. Nach der erfolgreichen Einbürgerung im Pieniny-Gebirge

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„Die schönen Gärten, welche Hirschberg rings umgeben…”

– Beitrag: Andreas Klose – Die Stadt Hirschberg/Jelenia Góra war, wie viele Städte Deutschlands und Europas, im 18. und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts von zahlreichen Gärten umgeben. Und da Hirschberg mit seinen Schleierherren zu den wohlhabenden Städten gehörte, waren dies oftmals sehr prächtige Gärten. Bereits Lucae erwähnt 1689 „die schönen Vorstädte mit

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König der Postkarten: Der Landschaftsmaler Carl Ernst Morgenstern

– Beitrag: Jürgen Karwelat – In der 2021 wegen der Corona-Pandemie nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit gezeigten Ausstellung des Schlesischen Museums „Nicht nur romantisch – Gemälde und Zeichnungen des 19. Jahrhunderts von Künstler*innen in und aus Schlesien” wurde auch ein Bild von Carl Ernst Morgenstern ausgestellt. Es ist ausnahmsweise keine Darstellung des Riesengebirges, sondern ein

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Schlesische Damastweberei

– Beitrag von Ullrich Junker – Damast (abgeleitet von „Damaskus”) ist ein Gewebe, in das figürliche Muster aller Art eingewebt werden können. Die Kunst der Herstellung galt lange als Geheimnis und wurde nach ihrer Einführung in Sachsen 1666 durch Kurfürst Johann Georg II. (1656–1680) unter Staatsaufsicht gestellt. Zentrum der Damastweberei war Groß-Schönau. 1587 hatte Hertwig

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Vom Harz ins Riesengebirge: Auf den Spuren der Zisterzienser

– Beitrag von Michael Reinboth – Am Beginn dieser Geschichte steht eine Erzählung meiner Mutter. Ihr haftet etwas Unwirkliches, längst Versunkenes an: Da war die Rede von einem sonntäglichen Fahrradausflug mit dem Vater aus Altweißbach/Stara Białka zum Kloster Grüssau/Krzeszów, durch den Wald. Da habe es eine Ausflugsgaststätte namens „Bethlehem” gegeben und viele Kreuzwegstationen. Mein Opa

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Ablassprediger von Gebhardsdorf

– Beitrag von Arndt Bretschneider – Wohnte der Ablassprediger Tetzel in einem Umgebindehaus in Gebhardsdorf? Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt! Das ist der sicher bekannte Ausspruch des Ablasspredigers Johann Tetzel. Geboren wahrscheinlich 1465 in Pirna hielt dieser sich ab 1508 eine kurze Zeit in Gebhardsdorf/Giebułtów auf und stiftete

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68. Ausgabe “Gruß aus Lomnitz”

In der 68. Ausgabe des “Gruß aus Lomnitz” (GAL) finden Sie etwas sehr Lebendiges. Dr. Grażyna Prawda erzählt die spannende Geschichte des Apollofalters im Riesengebirge und seiner Wiederauferstehung: Die jahrelangen Mühen zur Wiederansiedlung im Nationalpark sind inzwischen sehr erfolgreich. Im Sommer 2021 sind an beiden Zuchtstandorten 2529 Schmetterlinge geschlüpft. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass

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67. Ausgabe “Gruß aus Lomnitz”

Die 67. Ausgabe des “Gruß aus Lomnitz” (GAL) ist erschienen. Die aktuelle Vereinsbroschüre geht allen Vereinsmitgliedern per Post zu. Verfügbar ist sie aber auch online im → Download-Bereich. Lesen Sie hier über die neusten, darin enthaltenen Beiträge: Inhaltsverzeichnis dieser Ausgabe [362] Riemann, Karsten: Zum Gedenken an Wolfgang Thust, in: GAL67 2021-2, S.3 [361] Schmidt-Münzberg, Christopher:

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Das Triptychon von 1833 in Schmiedeberg im Riesengebirge – eine Spurensuche

– Autor: Heidi Möller-Deeken – Am 25. Juli 2021 wurde in der kath. St. Anna-Kapelle zu Schmiedeberg/Kowary im Riesengebirge ein altes, in diesem Jahr restauriertes Triptychon aus der früheren St. Joachimskapelle mit einer feierlichen Weihe seinem neuen Bestimmungsort übergeben. (…) Im Jahr 1833 ließ (…) Franz Josef Schwarzer am Rande des zu seinem Gut gehörenden

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