Publikation

Flüsse fordern Freiräume – Aufruf zur Initative „Lomnitzdelta“

– Beitrag: Elisabeth v. Küster – Das September-Hochwasser 2024 hat uns gezeigt, wie mächtig und formend die Natur sein kann – das neu entstandene Mündungsdelta der Lomnitz ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür. Nun haben wir die einmalige Chance, dieses Gebiet nachhaltig zu gestalten und den Hochwasserschutz mit Umweltschutz und der Entwicklung unserer Kulturlandschaft zu verbinden. […]

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Geschichte des ehemaligen evangelischen Friedhofs in Schreiberhau (1843-2024)

– Beitrag: Ivo Łaborewicz – Der stillgelegte evangelische Gottesacker in der Piastowska-Straße in Niederschreiberhau ist nicht der älteste Friedhof der Stadt. Dennoch hat er einen besonderen Charakter, allein schon wegen der Bedeutung der dort begrabenen Personen. Zahlreiche Glasmacher und andere Künstler aus verschiedenen Kunst- und Wissenschaftsbereichen haben dort ihre letzte Ruhestätte gefunden. Die seit 1742

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73. Ausgabe „Silesia Journal“

Pünktlich zum Jahreswechsel erscheint die zweite Ausgabe unserer Vereinsbroschüre unter dem neuen Titel „Silesia Journal“. Dieser Titel deutet stärker als bisher darauf hin, dass sich das Wirken unseres Vereins schon seit seiner Gründung bei weitem nicht nur auf Lomnitz und einige weitere Orte im Hirschberger Tal bezieht, sondern darüber hinaus die gesamte Region Schlesien in

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31. Jahrestagung des VSK

– Beitrag: Karsten Riemann und Ute Liebich – Glücklicherweise war das regnerische Wetter, das uns während der diesjährigen Jahrestagung begleitete, nicht der Maßstab für die Stimmung der gut 50 Mitglieder und Gäste, die an den verschiedenen Veranstaltungen vom 4. bis 6. Oktober 2024 teilnahmen. Nachdem der Vorstand am Freitag im Großen Schloss Lomnitz seine Arbeitssitzung

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72. Ausgabe “Kultur aus dem Hirschberger Tal”

Die erste der diesjährigen Ausgaben unserer Vereinsbroschüre „Kultur aus dem Hirschberger Tal“ enthält Neuigkeiten aus der Vereinsarbeit, berichtet vom Stand unserer Projekte und enthält weitere lesenswerte Beiträge zur schlesischen Kunst und Kultur. Dieses Heft ist fast ein Geburtstagsheft. Am 12. Mai jährte sich der Geburtstag von Gräfin Friederike von Reden zum 250. Mal. Anhand ihrer

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Auf der Wanderschaft – Fedor Sommer zum 160. Geburtstag

– Beitrag: Józef Zaprucki – Die schriftstellerische Laufbahn Fedor Sommers begann im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts, in der Zeit der größten Erfolge des Naturalismus und des anderen großen Schlesiers, Gerhart Hauptmanns. Sein eigenes eher romantisches ästhetisches Lebenscredo zeigt sich in dem Gedicht „Auf der Wanderschaft” (1890): Ich bin gewandertDurch Berg und Au,Im AbendschimmerIm MorgentauIn

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Zwei preußische Generale – begraben an den Ufern des Zacken

Diese Grabanlage wurde 2023-2025 vom VSK wieder hergerichtet. – Beitrag: Marta Maćkowiak – Im hinteren Teil des Gutes Orle in Jelenia Góra, genau zwischen Schrebergärten und dem Fluss Zacken, befinden sich die Überreste der Grabstätte von Feldmarschall Hans Ernst von Zieten (1770–1848), in dem auch seine Enkelin Maria (1838–1923), die mütterlicherseits aus der Familie Schaffgotsch

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Die Mutter des Hirschberger Tales: Friederike Gräfin von Reden zum 250. Geburtstag

– Beitrag: Eleonore Reuß – Johanna Juliane Friederike von Riedesel wurde am 17. Mai 1774 in Wolfenbüttel geboren. Bis sie eine hübsche, hochgebildete und an den Menschen und an der Natur interessierte Frau wurde, lebte ihre Familie in Amerika und Kanada während des Unabhängigkeitskrieges; danach an verschiedensten Plätzen in Deutschland und in Berlin. Von ihren

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Ein Ort für Romane

– Beitrag: Jürgen Karwelat – Görbersdorf, das seit 1945 Sokołowsko heißt, war eine sehr berühmte Lungenheilanstalt und das „Davos” Schlesiens. In einem Verzeichnis von Sanatorien, 1899 in Berlin erschienen, heißt es: „Die Heilanstalt wurde 1854 von Dr. Brehmer gegründet. Sie war das erste Sanatorium überhaupt, das für Lungenkranke errichtet wurde, und von welchem die bereits

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Am leinenen Faden. Schlesiens Wirtschaft im globalen Kontext

– Beitrag: Anka Steffen – Schlesische Leinenstoffe wurden spätestens seit der Mitte des 17. Jahrhunderts von allen europäischen Kolonialmächten en masse an der westafrikanischen Küste, in der karibischen Inselwelt sowie auf dem süd- als auch nordamerikanischen Festland gehandelt. Schlesische Kaufleute nutzten die Hafenstädte jener Seehandelsnationen als Drehscheiben für ihre Geschäftsaktivitäten und traten selbstbewusst auf dem

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