Kultur aus dem Hirschberger Tal Nr. 68

Heimkehr ins Riesengebirge: Parnassius Apollo – ein geflügelter Mythos

– Beitrag: Grażyna Prawda – Der prächtige Schmetterling ist einer der größten und schönsten in Polen, mit einer Flügelspannweite von rund 8 cm und weißer Färbung mit charakteristischen roten Flecken in schwarzer Umrahmung. In den Sudeten wurde der Parnassius apollo zuletzt 1892 gesehen. Die Art ist weltweit streng geschützt. Nach der erfolgreichen Einbürgerung im Pieniny-Gebirge […]

Heimkehr ins Riesengebirge: Parnassius Apollo – ein geflügelter Mythos Read More »

„Die schönen Gärten, welche Hirschberg rings umgeben…”

– Beitrag: Andreas Klose – Die Stadt Hirschberg/Jelenia Góra war, wie viele Städte Deutschlands und Europas, im 18. und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts von zahlreichen Gärten umgeben. Und da Hirschberg mit seinen Schleierherren zu den wohlhabenden Städten gehörte, waren dies oftmals sehr prächtige Gärten. Bereits Lucae erwähnt 1689 „die schönen Vorstädte mit

„Die schönen Gärten, welche Hirschberg rings umgeben…” Read More »

König der Postkarten: Der Landschaftsmaler Carl Ernst Morgenstern

– Beitrag: Jürgen Karwelat – In der 2021 wegen der Corona-Pandemie nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit gezeigten Ausstellung des Schlesischen Museums „Nicht nur romantisch – Gemälde und Zeichnungen des 19. Jahrhunderts von Künstler*innen in und aus Schlesien” wurde auch ein Bild von Carl Ernst Morgenstern ausgestellt. Es ist ausnahmsweise keine Darstellung des Riesengebirges, sondern ein

König der Postkarten: Der Landschaftsmaler Carl Ernst Morgenstern Read More »

Schlesische Damastweberei

– Beitrag von Ullrich Junker – Damast (abgeleitet von „Damaskus”) ist ein Gewebe, in das figürliche Muster aller Art eingewebt werden können. Die Kunst der Herstellung galt lange als Geheimnis und wurde nach ihrer Einführung in Sachsen 1666 durch Kurfürst Johann Georg II. (1656–1680) unter Staatsaufsicht gestellt. Zentrum der Damastweberei war Groß-Schönau. 1587 hatte Hertwig

Schlesische Damastweberei Read More »

Vom Harz ins Riesengebirge: Auf den Spuren der Zisterzienser

– Beitrag von Michael Reinboth – Am Beginn dieser Geschichte steht eine Erzählung meiner Mutter. Ihr haftet etwas Unwirkliches, längst Versunkenes an: Da war die Rede von einem sonntäglichen Fahrradausflug mit dem Vater aus Altweißbach/Stara Białka zum Kloster Grüssau/Krzeszów, durch den Wald. Da habe es eine Ausflugsgaststätte namens „Bethlehem” gegeben und viele Kreuzwegstationen. Mein Opa

Vom Harz ins Riesengebirge: Auf den Spuren der Zisterzienser Read More »

Ablassprediger von Gebhardsdorf

– Beitrag von Arndt Bretschneider – Wohnte der Ablassprediger Tetzel in einem Umgebindehaus in Gebhardsdorf? Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt! Das ist der sicher bekannte Ausspruch des Ablasspredigers Johann Tetzel. Geboren wahrscheinlich 1465 in Pirna hielt dieser sich ab 1508 eine kurze Zeit in Gebhardsdorf/Giebułtów auf und stiftete

Ablassprediger von Gebhardsdorf Read More »