Martin Pohl

Vierter Einsatz auf dem evangelischen Friedhof in Niederschreiberhau

– Beitrag: Robert Wollny – Am ersten Oktoberwochenende 2022 reisten Mitglieder der Landsmannschaft Schlesien – Landesgruppe Sachsen Schlesische Lausitz abermals unterhalb des Reifträgers, um gemeinsam mit Freiwilligen aus Schreiberhau/Sklarska Poręba die vor 2 Jahren begonnenen Arbeiten auf dem Friedhof fortzuführen. Nachdem bei den letzten Einsätzen u.a. mittels schwerem Gerät fast alle wieder aufstellbar möglichen Grabsteine […]

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Auch Goethe war in Buchwald – Eine Gedenktafel und ein Musical erinnern an den Dichter

– Autor: Angelika Kemter – Im September 1790 war Johann Wolfgang von Goethe – als Minister damals auch für Bergbau zuständig – mit seinem Herzog Carl August unterwegs in Schlesien, sozusagen auf einer Dienstreise. Nach Tarnowitz, wo Blei und Silber abgebaut wurden und die gleichen Probleme mit dem Grundwasser in den Gruben herrschten wie im

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Christiane Hoffmann „Alles, was wir nicht erinnern“

– Buchrezension von Jürgen Karwelat- Über diesem Buch liegt ein Schleier von Traurigkeit. Dies liegt daran, dass die Autorin, Jahrgang 1967, die im Hauptberuf stellvertretende Regierungssprecherin der Bundesregierung ist, hier selbst zu wenig gesprochen hat. Sie ist zu spät gekommen, um mit ihrem Vater, der von sich aus wenig reden wollte, über sein Leben, besonders

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Die Kabinettscheibe “Ein[e] schlesische Braut”.

Eine virtuelle Rekonstruktion eines fiktiven Glasfensters mit Frauendarstellungen – Beitrag: Mika Matthies – Im Depot des Hessischen Landesmuseums Darmstadt befindet sich diese kleine, aber beeindruckende runde Kabinettscheibe in nuancenreicher, zartmodellierter Schwarzbraunlot- und Silbergelbmalerei in Grisaillemanier (Abb.). Dargestellt ist eine junge, blonde Frau inschlesischer Brauttracht, mit einem weiten Pelzmantel, einer weißen Halskrause und Perlenhaube. Im Hintergrund

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Denkmal – Denk mal dran! – Ergebnisse 2022

Auf Schloss Siebenweiher in Guhlau bei Nimtsch (Uroczysko Siedmiu Stawów, Gola Dzierżonowska, koło Niemcza) fand am 6. November 2022 zum vierten Mal die feierliche Preisverleihung im Rahmen des Wettbewerbes „Denkmal – denk mal dran! Zabytek – nie zapomnij!” statt. Diesmal vergab die Jury vier gleichwertige Preise an herausragende Denkmalprojekte. Denkmal – denk mal dran! Zabytek

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Heimkehr ins Riesengebirge: Parnassius Apollo – ein geflügelter Mythos

– Beitrag: Grażyna Prawda – Der prächtige Schmetterling ist einer der größten und schönsten in Polen, mit einer Flügelspannweite von rund 8 cm und weißer Färbung mit charakteristischen roten Flecken in schwarzer Umrahmung. In den Sudeten wurde der Parnassius apollo zuletzt 1892 gesehen. Die Art ist weltweit streng geschützt. Nach der erfolgreichen Einbürgerung im Pieniny-Gebirge

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„Die schönen Gärten, welche Hirschberg rings umgeben…”

– Beitrag: Andreas Klose – Die Stadt Hirschberg/Jelenia Góra war, wie viele Städte Deutschlands und Europas, im 18. und bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts von zahlreichen Gärten umgeben. Und da Hirschberg mit seinen Schleierherren zu den wohlhabenden Städten gehörte, waren dies oftmals sehr prächtige Gärten. Bereits Lucae erwähnt 1689 „die schönen Vorstädte mit

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König der Postkarten: Der Landschaftsmaler Carl Ernst Morgenstern

– Beitrag: Jürgen Karwelat – In der 2021 wegen der Corona-Pandemie nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit gezeigten Ausstellung des Schlesischen Museums „Nicht nur romantisch – Gemälde und Zeichnungen des 19. Jahrhunderts von Künstler*innen in und aus Schlesien” wurde auch ein Bild von Carl Ernst Morgenstern ausgestellt. Es ist ausnahmsweise keine Darstellung des Riesengebirges, sondern ein

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Schlesische Damastweberei

– Beitrag von Ullrich Junker – Damast (abgeleitet von „Damaskus”) ist ein Gewebe, in das figürliche Muster aller Art eingewebt werden können. Die Kunst der Herstellung galt lange als Geheimnis und wurde nach ihrer Einführung in Sachsen 1666 durch Kurfürst Johann Georg II. (1656–1680) unter Staatsaufsicht gestellt. Zentrum der Damastweberei war Groß-Schönau. 1587 hatte Hertwig

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Vom Harz ins Riesengebirge: Auf den Spuren der Zisterzienser

– Beitrag von Michael Reinboth – Am Beginn dieser Geschichte steht eine Erzählung meiner Mutter. Ihr haftet etwas Unwirkliches, längst Versunkenes an: Da war die Rede von einem sonntäglichen Fahrradausflug mit dem Vater aus Altweißbach/Stara Białka zum Kloster Grüssau/Krzeszów, durch den Wald. Da habe es eine Ausflugsgaststätte namens „Bethlehem” gegeben und viele Kreuzwegstationen. Mein Opa

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