– Beitrag: Karin Thomas-Martin –
Jaroslav Rudiš ist der Preisträger des Riesengebirgspreises für Literatur 2025. Der Vorsitzende der Jury Dr. Józef Zaprucki würdigte den tschechischen Autor als Botschafter des tschechisch-deutsch-polnischen Grenzgebietes, als Schriftsteller des Dialogs, als Erzähler von Geschichten, die sowohl heute als auch morgen gebraucht werden.
Unter Schirmherrschaft von Sachsen und Niederschlesien wird dieser Preis vom Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur (VSK) und der Hochschule Jelenia Góra (KANS) verliehen. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, der Marschall der Wojewodschaft Dolny Śląsk/Niederschlesien Paweł Gancarz und die niederschlesische Wojewodin Anna Żabska bezeichneten übereinstimmend unseren Literaturpreis als wichtiges kulturell einigendes Ereignis in der Region.
Als Sonderpreisträger wurden Rafał Fronia für seinen vierbändigen Roman „Reden. Historia wielkiej miłości“ (Reden. Die Geschichte einer großen Liebe) und die Verlegerin Regina Chrześcijańska (AD REM Verlag) für ihre verlegerische Tätigkeit ausgezeichnet.
Der Riesengebirgspreis für Literatur, der 2019 vom VSK initiiert wurde, zeichnet herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Literatur und Kultur aus, die maßgeblich zur Förderung des literarischen und kulturellen Erbes des Riesengebirges und der angrenzenden Regionen beigetragen haben.
Foto: Matthias Wehnert


